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Alternativen zu eBay – Schnäppchen und Ausgefallenes im Netz kaufen

klaus.mueller

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Schnell noch ein Geburtstagsgeschenk gesucht? Eine Überraschung online bestellen und bequem per Post erhalten. Klingt einfach. Aber wo findet man Ausgefallenes, wo günstige Angebote und was kostet der Service der Seite? Neben der bekanntesten Auktionsseite eBay gibt es kostenlose, kreative und ausgefallene Webseiten. Wir haben die interessantesten Angebote gesammelt.

eBay.de: Unumstrittener Marktführer

ebayDas größte Internetaktionshaus eBay weltweit bietet in Deutschland im Schnitt ständig über 50 Millionen Artikel an. Mit einer guten Filterfunktion sortiert man die Suchergebnisse und findet passende Stücke. Das große Angebot und die vielen Nutzer haben ihren Preis: Schnäppchen lassen sich bei eBay immer schwerer finden.

Für eine Auktion entrichtet der private Verkäufer bei eBay eine Gebühr zwischen Null Cent und 4,80 Euro. Beim Abschluss einer Auktion oder eines Sofortkaufs zahlt der private Verkäufer noch einmal neun Prozent des Verkaufsbetrags an eBay. Käufer bezahlen keine Gebühren.

Hood.de: Ähnlich wie eBay, aber umsonst

hood logoDie deutsche Webseite ist der größte Anbieter von kostenlosen Internetauktionen. Hood.de listet täglich rund vier Millionen Angebote.

Im Unterschied zu eBay müssen private Käufer und Verkäufer keine Einstellgebühren oder Provisionen bezahlen. Nur wer sein Angebot hervorheben will, muss dafür bezahlen.

Auxion.de: Für Sammler und Liebhaber

auxion logoAuxion.de hieß früher echtwahr.de und richtet sich vor allem an Sammler und Liebhaber: Briefmarken, Modellautos, Ansichtskarten, Münzen und Antiquitäten machen einen großen Teil der Angebote aus. In jüngerer Vergangenheit sind noch Autos und Autoteile dazugekommen. Kategorien wie Kleider oder Computer sind dagegen wenig vertreten. Im Durchschnitt bewegt sich die Zahl der Angebote im Bereich von einer Million.

Käufer und Verkäufer entrichten eine monatliche Gebühr von einem Euro beim ersten Log-in im Monat. Ansonsten fallen keine weiteren Gebühren mehr an.

Zoll-Auktion.de, Vebeg.de, Justiz-Auktionen.de: Kurioses und Schnäppchen vom Staat

VebegAuch staatliche Einrichtungen wie Feuerwehr, Zoll oder Bundeswehr haben Gebrauchtgegenstände zu verkaufen. Bei Justiz-Auktion.de und  Zoll-Auktion.de finden sich gepfändete, beschlagnahmte und ausrangierte Gegenständen von Justiz- und Zollbehörden.

Das Verwertungsunternehmen des Bundes (VEBEG) bietet unter anderem Schnäppchen und Ausgefallenes aus den Beständen der Bundeswehr feil. Darunter findet sich nahezu alles von der Kreissäge über einen VW Passat bis zum Hubschrauber. Suchen und Stöbern gehört allerdings dazu.

Craigslist.de: Kleinanzeigen für alles und jeden

Craigslist LogoCraig Newmark startete 1995 eine E-Mail-Liste für seine Freunde. Die Nachrichten über Events in San Francisco gehen 1996 online und verbreiten sich im Jahr 2000 in den USA. Bis heute funktioniert Craigslist wie die Kleinanzeigenspalte der Lokalzeitung: Alle Angebote und Gesuche aus der gewählten Stadt sind in Rubriken wie Antiquitäten, Computer, Möbel oder Motorräder einsortiert.

Die Liste ist chronologisch geordnet und kann durchsucht werden. Ob Craigslist für einen Nutzer interessant ist, hängt stark von der Stadt ab. In Berlin finden sich weitaus mehr Angebote als beispielsweise in Nürnberg. Englisch-Kenntnisse sind von Vorteil, viele Angebote sind englischsprachig.

eBay Kleinanzeigen: Kostenlos, ohne Käuferschutz

eBay KleinanzeigenDer kleine Bruder von eBay ist kostenlos und ähnlich wie Craigslist auf lokale Anzeigen fokussiert. Für das Kaufen, Verkaufen oder Einstellen von Artikeln fallen keine Gebühren an. Extra-Leistungen sind kostenpflichtig. Interessant bei eBay Kleinanzeigen ist die Kategorie zu verleihen, zu tauschen, zu verschenken. Wer ein gebrauchtes Bett loswerden will, kann es hier schnell einstellen.

Praktisch ist der E-Mail-Alarm für Angebote aus der Nähe. Bei erfolgloser Suche richtet man den Dienst für das gewünschte Objekt ein und bekommt eine E-Mail, sobald ein passender Artikel inseriert wurde. Die Plattform bietet keinen Käuferschutz wie eBay selbst an. Bei eBay Kleinanzeigen sollte man sich deshalb immer mit dem Verkäufer persönlich treffen und nicht den Postweg wählen.

Quoka.de: Das virtuelle Anzeigenblatt

Quoka LogoWas früher das Anzeigenblättchen im Briefkasten war, ist jetzt Quoka.de. In über fünf Millionen Anzeigen täglich findet sich alles von Autos bis Wellness. Bei Quoka.de kann man kostenlos inserieren. Allerdings muss man dazu beim Einstellen einer Anzeige voreingestellte kostenpflichtige Extra-Angebote abwählen.

Interessant sind für Käufer vor allem die Rubriken Auto & Motorrad und Haushalt & Möbel mit jeweils über 900.000 und 800.000 Angeboten.

Etsy.de und DaWanda.de: Handgemachte Einzelstücke, Kreatives und Design

etsy logoWer Kreatives sucht, ist bei Etsy.de und DaWanda.de richtig. Die Seiten bieten handgemachte Einzelstücke, Vintage-Gegenstände und Design-Stücke sowie Kunstbedarf. In Design, Benutzeroberfläche und Auswahl an Stücken unterscheiden sich beide Seiten stark von den anderen vorgestellten Seiten.

DaWanda LogoAuf DaWanda.de grenzt der Käufer das Suchergebnis mit Hilfe passender Filter individuell ein. Bei Etsy.de hingegen muss sich der Nutzer durch mehrere Seiten an Suchergebnissen klicken.

Beide Seiten belohnen mit einzigartigen Stücken, die auf dem ansprechenden Seiten-Design gut zur Geltung kommen. Die Auswahl ist mit 3 Millionen Stücken bei DaWanda.de groß. Wer höhere Versandkosten in Kauf nimmt, wählt bei Etsy unter 18 Millionen Einzelstücken aus. Etsy und DaWanda finanzieren sich über Gebühren für den Verkäufer.

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