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Aus für Limewire: Alternativen zur beliebten Tauschbörse

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Wie schon Napster und Morpheus verschwindet auch Limewire nach langem Rechtsstreit von der Tauschbörsen-Landkarte. Der Name der Tauschbörse wird zwar wie in anderen Fällen bleiben – aus Nutzersicht hat Limewire damit aber ziemlich ausgedient. Doch an Limewire-Alternativen mangelt es ja nicht gerade.

Der Todesstoß von Limewire war absehbar und folgt einem bereits im Mai gefällten Urteil. Schon länger geht der mächtige Verband der US-Musikindustrie RIAA mit Gerichten rigoros gegen Tauschbörsen vor. Mit dem Abschalten des Dienstes ist jedoch lediglich eine von vielen Quellen versiegt.

Viele Alternativen zu Limewire sind nur einen Mausklick entfernt. Wer ähnliche Programme wie Limewire sucht, sollte einen Blick auf Ares, eMule, BearShare oder Shareaza riskieren. Für reine BitTorrent-Downlaods greift man am Besten zu uTorrent oder lädt Dateien mit Opera und FireTorrent gleich direkt mit dem Browser herunter. Dank unseren Anleitungen (Torrent-Dateien; uTorrent konfigurieren; Video-Tutorial für uTorrent; Erstellen von Torrents) sollte der Umstieg eigentlich kein Problem sein.

Der aktuelle Trend beim Dateitausch ist jedoch schon seit einiger Zeit der komplett anonyme und webbasierte Einsatz von Sharehostern. Die getauschten Archive lädt man per Filehoster über den Link von den entsprechenden Webseiten wie Rapidshare oder Megaupload herunter. Zwar muss man erst die entsprechenden Links aufspüren. Dies ist dank spezialisierter Suchmaschinen wie collectr.net aber recht einfach.

Der große Vorteil direkter Downloads ist zweifelsohne die hohe Geschwindigkeit. Statt wie mit Limewire oft kriechend langsam lädt man hier mit maximalem DSL-Datendurchsatz herunter. Spezielle Download-Manager beschleunigen die Arbeit mit Filehostern zusätzlich. Wie immer gilt auch bei den Limewire-Alternativen: Der Download von urheberrechtlich geschütztem Material ist nicht erlaubt.

Markus Kasanmascheff

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