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Bildbearbeitung: The Gimp im Photoshop-Gewand

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Bei Bildbearbeitungsprogrammen gab es lange Zeit keine Alternative zu dem kostenpflichtigen Adobe Photoshop und der abgespeckten Version Adobe Photoshop Elements. Das änderte sich im Jahr 2004 mit der Veröffentlichung der Version 2.0 des Open-Source-Programms The Gimp (GNU Image Manipulation Program). Mit Standardwerkzeugen, zahlreichen Profi-Filtern und einer gelungenen Oberfläche steht die Freeware der führenden Grafikanwendung in nicht viel nach.

In zwei Dingen unterscheidet sich The Gimp allerdings von dem Original: Im Gegensatz zu Photoshop ist The Gimp kostenlos. Außerdem ist die Benutzeroberfläche so andersartig als die üblichen Windows-Programme, dass nicht nur Anfänger den Umstieg scheuen.

Da der Programmcode von The Gimp von jedermann weiterverarbeitet werden kann, machte sich der Entwickler Scott Moschella daran, The Gimp einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Das Ergebnis heißt The Gimpshop! und kann sich mehr als sehen lassen. Programmoberfläche, Menüeinträge, Werkzeugnamen und Optionen sehen jetzt so aus wie im Photoshop.

Der Anwender sollte jedoch bedenken, dass der Funktionsumfang von The Gimp und Gimpshop! identisch ist. Das bedeutet konkret, dass die Freeware nicht mit der selben Bandbreite an Bildmanipulationsmöglichkeiten auf den Rechner kommt, wie der Platzhirsch aus dem Hause Adobe. The Gimpshop! ist in englischer Sprache für die Betriebssysteme Windows, Linux Ubuntu und Mac OS X erhältlich.

Frank Martin Lauterwein

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