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Firewalls: Die virtuellen Türsteher

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Computer und Internet: Das sind zwei Dinge, die heutzutage fest zusammen gehören. Computer ohne Zugang zum WWW zählen längst zu den Exoten. Da das Internet nun mal keine geschlossene Gesellschaft ist, lauern in der digitalen Welt immer wieder mal Gefahren. Wie im echten Leben eben auch. Der Schutz vor unerwünschtem Zugriff Dritter auf den eigenen Rechner ist jedoch recht leicht zu bewerkstelligen. Kombiniert man die neulich von mir hier vorgestellten kostenlosen Virenscanner mit einer so genannten Firewall, so gilt für digitale Schädlinge dasselbe wie für dunkle Gestalten an der Disko-Tür: “Du kommst hier nicht rein!”

Verkehrspolizist im Internet
Mit der kostenlosen Comodo Firewall Pro bestimmt der Anwender, welche Programme sich mit dem Internet verbinden dürfen und welche nicht. Die Freeware merkt sich diese Regeln und handelt nach kurzer Einarbeitungszeit automatisch und im Hintergrund. Mit der schlichten Programmoberfläche und der überschaubaren Anzahl an Optionen ist diese Software ideal für wenig geübte Internetnutzer.

Sicherheitsexperte für den Hausgebrauch
Online Armor Free hat ein wachsames Auge auf alle ein- sowie ausgehenden Datenströme. Die kostenlose Software passt sich im laufenden Betrieb an das Nutzerverhalten an. Nach dem ersten Programmstart führt Online Amor Free einen Sicherheitscheck durch. Die englischsprachige Freeware läuft unauffällig im Hintergrund und stört den Anwender wirklich nur, wenn eine Entscheidung gefragt ist.

Datenfluss im Griff
PC Tools Firewall Plus konfiguriert sich zunächst selbst und läuft im Hintergrund. Greift man mit einem Programm auf das Internet zu, zeigt die Freeware eine Warnmeldung an. Erst nach der Genehmigung durch den Anwender wird der Webzugriff gewährt. Anfänger finden sich auf der übersichtlichen Oberfläche schnell zurecht. Fortgeschrittene spielen bei Bedarf an Detaileinstellungen herum.

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