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Foxit PDF Reader vs Adobe Reader: Welcher PDF-Betrachter ist besser?

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

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PDF-Dokumente sind eine praktische Sache. Sie ermöglichen die Darstellung auch verschachtelter Layouts oder Formulare, sind unabhängig vom Betriebssystem, drucksicher und portabel: Man kann sie auf den USB-Stick kopieren und einfach mitnehmen. Neben dem Standard-Betrachter Adobe Reader gibt es zahlreiche alternative PDF-Betrachter, von denen Foxit PDF Reader zu den beliebtesten zählt. Hier folgt ein Vergleich beider Betrachter – welcher von beiden schlägt sich in der Praxis besser?

Beide PDF-Betrachter integrieren sich nach der Installation in Webbrowser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox und ermöglichen das Betrachten von PDFs direkt beim Surfen. Gemein ist Adobe und Foxit Reader außerdem, dass sie Dokumente zügig nach Stichworten durchsuchen, zweiseitig darstellen, problemlos passwortgeschützte PDFs öffnen, markierte Bereiche als Schnappschuss in die Zwischenablage legen und PDFs mit Formularfeldern öffnen und bearbeiten können. Während Foxit Reader auch ausgefüllte Formulare abspeichert, gelingt das Adobe Reader nur mit speziellen Formularen. Ansonsten ist lediglich ein Ausdruck möglich.

Adobe Reader: konservativ und funktional

Adobe Reader galt lange als pomadig und träge. Der Hersteller hat seinem PDF-Standardwerkzeug mittlerweile tüchtig Beine gemacht und die Ladegeschwindigkeit und Seitennavigation spürbar verbessert. Darüber hinaus überzeugt an Adobe Reader die aufgeräumte Oberfläche, die gegenüber Foxit PDF Reader etwas ansprechendere Abbildung von Formularen und die schärfere Darstellung einiger PDF-Dokumente.

Foxit PDF Reader: anpassbar und funktionsreich

Der leichtgewichtige Foxit Reader zeichnet sich durch seine rasche Arbeitsgeschwindigkeit aus. Mit der praktischen Tab-Ansicht wechselt man blitzartig zwischen mehreren geöffneten PDFs hin und her. Die automatische Scrollfunktion fährt geschmeidig durch den Text. Die praktische Funktion wäre noch besser, wenn sie sich an die Lesegeschwindigkeit des Nutzers anpassen ließe.

Foxit Reader enthält zahllose Werkzeuge zur Kommentierung, Hervorhebung und Markierung von PDF-Dokumenten. Um bei den vielen Funktionen den Überblick zu behalten, blendet Foxit Reader in den Menüs zu jedem Werkzeug direkt hilfreiche Erklärungen ein. Die Benutzeroberfläche passt man über verschiedene Skins den eigenen Bedürfnissen an.

Fazit

Adobe Reader enthält alles, was man zum Betrachten von PDFs benötigt. Dank der flotteren Arbeitsgeschwindigkeit muss man nicht mehr unbedingt auf einen anderen PDF-Betrachter wechseln. Dennoch gibt es gute Argumente für einen Umstieg auf Foxit PDF Reader, insbesondere mit der Tab-Ansicht, speicherbaren Formularen, Scrollfunktion und personalisierbarer Oberfläche mit Skins punktet Foxit Reader und geht aus diesem Duell als Sieger hervor.

Jan-Hendrik Fleischer

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