Ein schnelles Bildschirmfoto sagt oft mehr als tausend Worte. Doch wie kommt man an die praktischen Screenshots? Wir stellen fünf kostenlose Programme vor.
1. PicPick: Integrierter Bildeditor
Mit PicPick fotografiert man auf Tastendruck das aktuelle Abbild des kompletten Desktops, eines bestimmten Fensters oder eines frei wählbaren Bildschirmausschnitts. Den eingefangenen Screenshot bearbeitet man anschließend im integrierten Bildeditor. PicPick bietet keine Möglichkeit für zeitversetzte Aufnahmen und Videoaufnahmen.
2. ScreenHunter Free: Zeitverzögerte Aufnahmen
Mit ScreenHunter Free nimmt man den Bildschirm auf Wunsch mit einer frei definierbaren Verzögerung auf. Nützlich ist dies beispielsweise um aufklappbare Menüs zu fotografieren. Videoaufnahmen sind in der kostenlosen Variante nicht möglich. Auch der Editor fehlt in der Gratisversion. Die Tastenkombination für den Start der Bildschirmaufnahme legt man frei fest.
3. LightShot: Aufnahme flopp, Nachbearbeitung top
LightShot bietet kaum Optionen bei der Bildschirmaufnahme. Auf Knopfdruck startet das Programm und man wählt mit der Maus den zu fotografierenden Bereich aus. Mangelnde Funktionen in der Aufnahme macht LightShot in der Nachbearbeitung mehr als wett: Der Onlineeditor bietet fast alle Funktionen eines umfangreichen Bildbearbeitungsprogramms.
4. Free Screen Capturer: Bildschirmvideos samt Ton
Mit Free Screen Capturer macht man nicht nur Bildschirmfotos vom kompletten Desktop, bestimmten Fenstern oder Bildschirmausschnitten. Man bannt das Geschehen auf dem Bildschirm auch in kurze Videos, Tonaufnahme inklusive. Der Software fehlt allerdings ein integrierter Editor.
5. FireShot: Webseiten fotografieren
Wer vor allem Screenshots von Webseiten machen möchte, ist mit der Browser-Erweiterung FireShot für Firefox und Chrome gut bedient. Mit FireShot nimmt man die aktuelle Webseite komplett oder ausschnittsweise auf. Im integrierten Editor fügt man dem Screenshot Text, Pfeile oder Markierungen hinzu.