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Geld verdienen mit Cashpirate: Apps testen und Geld kassieren

Geld verdienen mit Cashpirate: Apps testen und Geld kassieren
Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

  • Aktualisiert:

Reich werden ohne Anstrengung, das wollen viele. Cashpirate nährt diesen Traum und verspricht Bares gegen das Testen von Android-Apps. Ich habe die App einen Monat lang mit meinem Nexus 7 Tablet getestet.

Reich werden Sie mit Cashpirate nicht. Aber ein paar Euros extra sind durchaus drin.

Die Idee von Cashpirate

Cashpirate ist eine Art Werbeplattform für App-Entwickler. In verschiedenen Listen sehen Sie beworbene Apps, für die Sie bei einer Installation Punkte bekommen. Ab einem bestimmten Betrag können Sie sich die Punkte über PayPal online auszahlen lassen. Cashpirate überwacht im Hintergrund, ob sie die Apps auch tatsächlich installieren und schreibt Ihnen automatisch die Punkte gut.

Wenn Sie die App an Freunde weiterempfehlen, können Sie zudem bis zu zehn Prozent ihrer künftigen Einnahmen als Provision mitnehmen. Dieses Prinzip erinnert ein klein wenig an ein Pyramidensystem.

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Die App-Angebote

Für die Installation einer App bekommen Sie zwischen 20 und 250 Punkten. 1000 Punkte entsprachen bei unserem Test einem US Dollar. Bei vielen Apps bekommen Sie zusätzliche Bonuspunkte, wenn Sie die installierte App drei Tage auf dem Gerät belassen. Meist handelt es sich um Spiele-, Fun-Apps oder weniger populäre Anwendungen.

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Auszahlungen

Für eine Auszahlung müssen Sie mindestens 2500 Punkte sammeln. Über so genannte Goals legen Sie ein Erfolgsziel fest. Cashpirate zeigt auf dem Hauptbildschirm Ihre aktuelle Zielerreichung in Prozent an.

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Testerfahrung, Probleme und Limits

Der erste Dollar mit Cashpirate war schnell verdient. Es gab einige Apps, für die ich über 200 Punkte gutgeschrieben bekam. Das sind immerhin stolze 20 US Cent pro Installation. Nach einigen Apps war diese lukrative Kategorie aber schnell abgegrast und ich landete bei der Kategorie von 20-50 Punkten pro App. Nach der Installation der zwanzigsten App begann Cashpirate, mich zu nerven. Am Ende des Monats hatte ich aber immerhin um die fünf Dollar gemacht und auch via Paypal erhalten.

Wenn man Cashpirate kontinuierlich nutzt, macht man im Schnitt kaum mehr als fünf bis zehn US Cent pro App. Für einen US Dollar müssen Sie zehn bis zwanzig Apps installieren und natürlich auch irgendwann wieder löschen. Da liegt der Hund begraben. Auf langsamen Smartphones mit wenig Speicher macht Cashpirate keinen Spaß.

Dazu kommt noch ein Sicherheitsproblem. Die Gefahr, sich mit Cashpirate eine Malware-App einzufangen, ist nicht zu unterschätzen. Um richtig Bares zu machen, muss man hunderte von Apps installieren. Viele Apps fordern zudem Zugriff auf sensible Systemfunktionen oder Daten.

Fazit

Ich persönlich rate von Cashpirate ab. Selbst mit den schlechtesten Studentenjobs verdient man schneller Geld als mit dieser App. Das Sicherheitsrisiko durch Android-Malware sollte man nicht unterschätzen. Eines bleibt aber: Cashpirate hält, was die App verspricht und Sie können damit tatsächlich Geld verdienen.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Hier haben wir weitere Apps zum Geld verdienen getestet.

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Markus Kasanmascheff

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