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Internet-Geschwindigkeit zwischen Programmen aufteilen

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Wer große Datenmengen herunterlädt und gleichzeitig noch andere Online-Programme benutzt, muss oft lästige Leistungseinbußen in Kauf nehmen. Beim normalen Surfen stört das zwar kaum, Video-Gespräche kann man jedoch meist voll vergessen. Wer auf das Online-Multitasking nicht verzichten will, stellt die verfügbare Bandbreite für einzelne Programme am Besten manuell ein.

Mit dem kostenlosen NetBalancer kann man für alle Programme die Geschwindigkeit für ausgehende und empfangene Daten individuell einstellen. Nach dem Start funktioniert NetBalancer zunächst einmal als Netzwerkmonitor und zeigt die ein- und ausgehenden Datenmengen laufender Anwendungen in Echtzeit an.

Um nun beispielsweise einen Download mit Mozilla Firefox zu verlangsamen, öffnet man per rechtem Mausklick auf die zu Firefox gehörende Zeile ein Kontextmenü. Im nächsten Schritt kann man entweder mit Niedrig, Normal und Hoch zwischen drei verschiedenen Geschwindigkeitsprofilen auswählen, den Datenverkehr Stoppen oder manuell Limitieren.

Wer ein manuelles Limit setzt, muss anschließend noch die gewünschte Datenübertragungsrate in Kilobyte pro Sekunde angeben.

Anschließend bremst Netbalancer die für Firefox verfügbaren Datenrate künstlich aus und zeigt den künstlichen Einbruch grafisch an. Die freigewordene Bandbreite kann man anschließend etwa für Skype-Videotelefonate nutzen.

Markus Kasanmascheff

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