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Klötzchenspiel im Weltall: Eden Star verbindet Minecraft und Portal

klaus.mueller

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MinecraftKlötzchen, die Physik aus Portal und die kalte Welt von Mass Effect: In Eden Star treffen Welten aufeinander. Das First-Person Sand-Box-Game führt uns, mit einem mächtigen Handschuh ausgestattet, in die Weiten des Weltalls. Noch ist dieses spannende Konzept Zukunftsmusik, Eden Star wird frühestens im kommenden Jahr erscheinen. Wir stellen das vielversprechende Projekt inklusive Video vor.

Die Story

Zur Rahmenhandlung von Eden Star ist noch wenig bekannt: Die Entdeckung des seltenen Rohstoffs Teslinium löst einen interstellaren Goldrausch aus. Eine Kolonie nach der anderen wird errichtet. Der Spieler ist Teil der zweiten Aufklärungsexpedition zum Planeten Pharus 7. Der Kontakt zur ersten Gruppe ist abrupt abgebrochen.

Klötzchenspiel im Weltall: Eden Star verbindet Minecraft und Portal

Mehr hat Hersteller Flix Interactive noch nicht verraten. Dass auf dem Planeten allerdings etwas reichlich schief gelaufen ist, versteht sich von selbst. Dass sich auf Pharus 7 auch noch Aliens tummeln, verheißt mit Sicherheit nichts Gutes.

Fehde-Handschuh für Fortgeschrittene

Auf der rechten Hand trägt der Spieler ein sogenanntes Remote Manipulation Device: Ein Handschuh, mit dem man Gegenstände durch die Luft befördern kann. Mit dem Handschuh schmeißt man Blöcke gegen Wände oder bedenkt Feinde großzügig mit Lieferungen. Klingt wie Minecraft für Fortgeschrittene.

Die Interaktion mit der Umwelt soll ganz ohne gescriptete Ereignisse auskommen. Eine starke Physik-Engine im Hintergrund soll die Veränderungswut des Spielers möglichst wenig einschränken. Die Unreal-Engine dürfte für stimmungsvolle Mondlandschaften sorgen, die laut Flix Interactive noch bunter werden.

Klötze klotzen, nicht kleckern

Der Handschuh kann nicht nur Gegenstände schweben lassen, sondern erstellt auch aus Rohstoffen Bausteine verschiedener Form. Mit diesen Steinblöckne kann man etwa Wänden bauen und die Basis schützen. Rohstoffe bekommt der Spieler, indem man mit dem Remote Manipulation Device entsprechende Steinstücke zerbröselt.

Anders als in Minecraft ist man in Eden Star beim Bauen aber nicht an ein Raster gebunden. Die Bauten orientieren sich an einem oder mehreren Ecksteinen, die der Spieler frei setzt. Auch automatische Verteidigungsstrukturen oder Fallen lassen sich mit dem Handschuh errichten.

Basis-Station für eine große Welt

Ein so gennantes Eden Kit fungiert als Basis-Station. Stirbt man, wacht man beim Eden Kit wieder auf. Die Basis-Station baut Teslinium ab, die Energie auf Pharus 7. Blöderweise zieht die Ressource auch scharenweise Gegner an, denen unsere Basis ein Dorn im Auge ist.

Daneben soll Eden Star einen kompletten Planeten zum Erkunden bieten. Das Sandbox-Game läßt dem Spieler die Freiheit, Pharus 7 auf eigene Faust zu entdecken und erobern.

Hat Potential und viel Konkurrenz

Die Idee, Aufbau-Elemente von Minecraft mit Action-Elementen zu verbinden, ist nicht neu. Spiele wie Star Forge, Planet Explorers oder Block Fortress arbeiten mit ähnlichen Ansätzen. Allerdings bietet Eden Star schon jetzt sehr viel: Mehrere Bauformen, frei wählbare Sockelpunkte für Gebäude, ein Handschuh, mit dem wir Gegenstände herumschmeißen und Feinde traktieren, sowie eine offene Welt.

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Eden Star ist noch in der Pre-Alpha Version. Eine Tech-Demo soll bald verfügbar sein und die Spiel-Physik sowie die Fähigkeiten der Spielfigur zeigen. Eden Star erfreut sich vor seiner Veröffentlichung größter Beliebtheit: Steam-Usern haben das Spiel per Abstimmung bei Steam Greenlight ausgewählt. Vorschläge für Verbesserungen kann man hier einbringen. Bald soll eine Kickstarter-Kampagne dazukommen.

Via EdenStarGame, Steam und examiner.

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