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Mac OS X: ISO-Image brennen

Robert Fliegel

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Software, insbesondere Linux-Distributionen, kommt manchmal mit der Dateiendung ISO daher. ISO-Dateien sind getreue Abbilder – so genannte Images – von CDs oder DVDs. Sie sind also dazu gedacht, wieder auf CD gebrannt zu werden. Ein häufiger Anwendungsfall sind beispielsweise die erwähnten Linux-CDs. Diese schiebt man ins Laufwerk und bootet dann direkt in das entsprechende Linux. Wie aber bekommt man die ISO-Datei auf den Silberling?

Die nahe liegendste Möglichkeit ist natürlich ein Brennprogramm. So ziemlich alle davon haben eine entsprechende Funktion eingebaut. Das Erstellen einer CD lässt sich aber auch ohne Extra-Brennsoftware bewerkstelligen. Und zwar mit dem Festplatten-Dienstprogramm, dessen deutscher Name diese Funktion nicht wirklich vermuten lässt.

Das Festplatten-Dienstprogramm – auf Englisch Disk Utility genannt – findet man unter den Dienstprogrammen im Programme-Ordner.  Dort öffnet man im Menü Ablage die gewünschte ISO-Datei mit dem Befehl Image öffnen …

In der Liste links taucht das Image auf. Mit einem Rechtsklick darauf öffnet man nun das Kontextmenü und wählt Brennen aus. Das Festplatten-Dienstprogramm fordert uns nun auf, einen Rohling einzulegen, welcher natürlich mindestens die Größe der Image-Datei haben sollte. So bringt man die ISO-Datei ohne Zusatzprogramme auf CD.

Robert Fliegel

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