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Tipps und Tricks

Schmucke PC-Docks wie auf dem Mac

Anke Anlauf

Anke Anlauf

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In Sachen Computer-Design hat Apple gegenüber Microsoft seit Jahren die Nase vorn. Nicht nur äußerst schick, sondern auch sehr nützlich ist das so genannte Dock als Startleiste für Programme.

Auch Windows-Nutzer können solche Docks installieren und den PC-Desktop sowohl ästhetisch als auch funktional aufwerten. OnSoftware stellt fünf kostenlose Docks für den PC vor.

ObjectDock spendiert Windows-Betriebssystemen eine animierte Taskleiste mit Transparenzeffekten. Das Design ist an das Dock des Apple-Betriebssystems angelehnt. Genau wie bei dem besagten Vorbild ändern auch in ObjectDock die einzelnen Programmsymbole ihre Größe, sobald man mit dem Mauszeiger darüber fährt. Anhand eines Optionsmenüs lässt sich die alternative Taskleiste in Position, Größe, Farbe, Transparenz und zahlreichen weiteren Parametern genau an den eigenen Geschmack anpassen. Das Programm arbeitet Ressourcen schonend und spendiert der täglichen Arbeit am Rechner das gewisse Etwas.

Eine weitere Variante der Mac OS X Dock-Leiste bringt RocketDock auf Windows-Computer. Mit der Freeware befinden sich die Systemsteuerung sowie die Ordner Eigene Dateien, Eigene Bilder sowie Eigene Musik immer in Reichweite eines Klicks. Weitere Verknüpfungen fügt man per Drag&Drop in die animierte Taskleiste ein. Über die Einstellungen von RocketDock passt man Größe, Transparenz, Schrift sowie Position des Programmstarters an. Auf Wunsch startet RocketDock bei jedem Systemstart automatisch mit.

Xwindows Dock ermöglicht mit Stacks schnellen Zugriff auf das Dateisystem. Der Programmstarter erscheint über der Windows Taskleiste als zusätzlicher Programm-Starter. Erst durch die Windows-Funktion Taskleiste automatisch ausblenden übernimmt die Software die Herrschaft auf dem Desktop. Per Rechtsklick fügt man Verknüpfungen, Dateien und Ordner zum Dock hinzu. Wie Mac OS klappt die Software je nach Einstellung einen Stack auf oder zeigt eine Vorschau-Galerie für Bilder- und Video-Ordner. Der Clou: Für alle Dock-Manöver nutzt man nach Belieben Ton-Dateien im WAV-Format.

Als ebenso hübsch wie praktisch erweist sich auch RK Launcher. Per Cursor-Berührung zoomt man einzelne im Dock abgelegte Verknüpfungen heran. Neue Anwendungen fügt man der Programmleiste nach Belieben per Drag&Drop hinzu. Das Dock selbst platziert man an einen der vier Desktop-Ränder. Auf Wunsch tauscht man die Symbole mit eigenen PNG- oder ICO-Bildchen aus. Einzelne Effekte wie beispielsweise einen Aladdin-Wunderlampe-Effekt wählt man nach Geschmack aus.

Eine Vielzahl von Icons für das Dock bringt Nexus mit. Alle Symbole ersetzt man wahlweise durch eigene Bilder im ICO-, PNG- oder TIF-Format. Nutzt man einen der zahlreichen Effekte, leuchten, hüpfen oder pendeln die Icons bei Mausberührung. Sowohl die Größe der Symbole als auch die Transparenz des Leistenhintergrunds stellt man individuell ein. Mit Hilfe der Dock-Module erweitert man die Funktionen von Nexus. So zeigt die Anwendung das aktuelle Wetter an oder misst die CPU- und RAM-Nutzung. Zieht man Bilder oder Texte in das Dock, geben kleine Vorschaubilder über den Inhalt der Dateien Auskunft.

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