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Tipps und Tricks

Sicher online einkaufen: Die drei besten Tipps

Sicher online einkaufen: Die drei besten Tipps
Fabrizio Ferri-Benedetti

Fabrizio Ferri-Benedetti

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Viele Menschen kaufen nicht gerne im Internet ein, da sie Angst vor Diebstahl und Betrug haben. Andere kaufen fröhlich und ungehemmt auf Amazon, Zalando oder anderen Webseiten ein, ohne sich Gedanken um Ihre Bankkontodaten zu machen.

Wir präsentieren Ihnen drei Grundregeln, die Sie bei Ihrem Online-Einkauf unbedingt beachten sollten.

Vor dem Zahlen einen Blick auf die Adressleiste werfen

Die Adressleiste des Browsers zeigt an, welche Internetseite man gerade besucht. Meistens achten wir gar nicht darauf. Allerdings beherbergt die URL-Leiste viele Risiken.

URL-Leiste

Die Adressleiste des Browsers zeigt die Route der Internetseite an, die man gerade besucht (http://www…).

Der Moment des Zahlens ist gekommen und Sie müssen Ihre Kreditkartennummer eingeben. Werfen Sie hier lieber noch einmal einen Blick auf die Adressleiste und halten Ausschau nach einem Sicherheitsschloss.

URL lock

Links: Unsichere Verbindung. Rechts: Sichere Verbindung mit Sicherheitsschloss.

Das Sicherheitsschloss zeigt an, dass die Internetverbindung sicher ist. Das bedeutet, dass Hacker Ihre Daten hier nicht abgreifen können.

Meistens befindet sich das Sicherheitsschloss links in der Leiste. Beim Internet Explorer sieht man das Symbol allerdings rechts. Wie das Schloss-Symbol in den unterschiedlichen Browsern aussieht, zeigen die folgenden Screenshots.

Sicherheitsschloss im Browser

Das Sicherheitsschloss ist allerdings nur der erste Schritt. Mit einem Klick darauf erhalten Sie zusätzliche Informationen, zum Beispiel darüber, wie oft Sie die Seite aufgerufen haben und ob sie vertrauenswürdig ist.

Klickt man bei Opera auf das Sicherheitsschloss, öffnet sich ein kleines Fenster: Die Seite ist sicher.

Die meisten Browser benachrichtigen den Internetnutzer, wenn die Website einen schlechten Ruf hat und Ihre Privatsphäre eventuell gefährdet.

Phishing Alarm in Firefox

Diese Warnung erscheint bei Firefox, wenn die aufgerufene Internetseite gefährlich ist.

Eine aufladbare Karte oder eine Bezahl-App verwenden

Die meisten Banken bieten für Käufe im Internet aufladbare Karten an. Sie können aber auch jede andere EC- oder Kreditkarte benutzen, die keinen direkten Zugang auf Ihre Ersparnisse hat. Alle Karten haben zudem ein Antibetrugssystem und Sie können Zahlungen innerhalb einer bestimmten Frist zurück überweisen lassen.

Andere Zahlungssysteme wie PayPal oder Google Wallet haben folgenden Vorteil: Diese Systeme speichern und schützen Ihre Zahlungsinformationen. So müssen Sie diese Daten nicht jedes Mal neu eingeben. Hier sollten Sie aber ein sicheres Passwort benutzen.

Für Reklamationen hat man in der Regel 60 Tage Zeit. Hier stehen die direkten Links häufig genutzter Zahlungsmethoden:

Von jedem Kauf die Quittung ausdrucken oder speichern

Schließen Sie nach dem Kauf auf keinen Fall den Browser. Drucken Sie zuerst die Kaufbestätigung aus oder speichern Sie diese als PDF-Datei. Das Dokument benötigen Sie für eine spätere Reklamation oder Anzeige.

Quittung als PDF

Mit Chrome kann man jede Seite als PDF speichern: Kostenlos und umweltfreundlich.

Eile mit Weile

Ersparen Sie sich spätere Sorgen und nehmen sich Zeit für den Online-Einkauf. Kontrollieren Sie die Adressleiste des Browsers, verwenden ein geeignetes Bezahl-System wie etwa PayPal und heben Sie sich Ihre Quittungen auf.

Wenn Sie diese Tipps und Tricks befolgen, beugen Sie unnötigen Risiken vor.

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