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Unsichtbar und unentbehrlich: Java, Flash und Co.

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Es gibt viele Programme, die man auf dem Rechner eigentlich nicht sieht, die aber trotzdem unentbehrlich sind. Software wie Microsoft .NET, Flash oder JRE fällt erst auf, wenn die Anwendung mal nicht auf dem PC installiert ist:  Man erhält dann Meldungen der Art “Um dieses Video zu sehen, benötigen Sie….” oder ähnliches. OnSoftware stellt einige dieser wichtigen Hintergrundhelfer vor, die nahezu unsichtbar ihre Arbeit auf dem Computer verrichten.

Java Runtime Environment (JRE)

JRE ist die Laufzeitumgebung für Java. Dieses Programm führt in Java geschriebene Programme auf dem Rechner aus. Java-Software funktioniert unabhängig von der Plattform. Damit die so genannten Applets auch auf dem Windows-PC laufen, benötigt man das Java Runtime Environment (JRE).

Damit kommt man in den Genuss von Java-Spielen, Chats und 3D-Bildern. Unternehmen verwenden Applets auch für Intranetanwendungen und E-Business-Lösungen. Wann immer die orangenfarbene Kaffeetasse beim Surfen im Browser auftaucht, startet gerade das Java Runtime Environment.

Adobe ShockWave Player

Oft begegnet man dem Adobe ShockWave Player bei Internet-Werbung oder Online-Spielen. Der Player stellt Multimedia-Inhalte ähnlich wie der Adobe Flash-Player im Browser dar und spielt die Animationen direkt im ab. Der Unterschied zwischen Flash-Player und  Shockwave Player liegt darin, dass der Shockwave Player neben SWF- und FLV-Filmen auch mit Macromedia Director erstellte DCR-Dateien anzeigt.


Adobe Flash Player

Den Flash Player benötigt man für SWF-Dateien und alle mit Flash oder Flex produzierten Multimediainhalte, beispielsweise Videos auf YouTube oder anderen Videoplattformen. Oft spielt man diese Filme nicht nur im Browser ab, wofür man den Flash Player als Plug-In verwendet, sondern auch auf dem PC. Mit der Freeware navigiert man auch problemlos durch flash-basierte Internetseiten.

Microsoft .NET Framework

Erscheint beim Ausführen eines Programms die Fehlermeldung “Die benötigte DLL-Datei XXYY.DLL konnte nicht gefunden werden”, liegt es nahe, dass die Anwendung in .NET Framework entwickelt wurde. Sobald Microsoft .NET Framework Redistributable installiert ist, verschwinden diese Fehlermeldungen.

Denn die .NET-Plattform beinhaltet einen gemeinsamen Namensraum für alle neuen, Microsoft-kompatiblen Programmiersprachen. Inzwischen laufen die meisten anspruchsvolleren Windows-Programme nur mit einer installierten .NET-Umgebung.

DirectX

DirectX enthält eine Bibliothek mit Multimedia-Treibern für Windows. Diese Treiber sind speziell darauf ausgerichtet, Audio und Grafik unter Windows zu optimieren. Damit sind die Treiber ein absolutes Muss für viele Spiele und generell empfehlenswert, wenn der Computer im Multimedia-Bereich eingesetzt werden soll. Kaum ein 3D-Programm oder -Spiel, das nicht die DirectX-Komponenten nutzt.

GTK+ 2 Runtime Environment

GTD (The Gimp Toolkit) enthält Gruppen von Bibliotheken für die Entwicklung von Benutzeroberflächen. Ursprünglich wurde GTD für das Opensource-Bildbearbeitungsprogrmam The Gimp entwickelt. Heute ist das Paket aber für viele Linux-Programme und andere Opensource-Software ein unentbehrlicher Bestandteil. Auf dem Windows-Betriebssystem installiert man GTK+ und nutzt dadurch die für Linux entwickelten Programme auf dem Windows-Rechner.

Via OnSoftware

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