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Vollgas mit Need for Speed: Most Wanted

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

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NFS Most WantedVollgas-Fans freuen sich nicht immer über neue Folgen der ahnenreichen Need-for-Speed-Reihe. Mit Need for Speed: Most Wanted soll es besser werden. Wir zeigen Euch, warum Need for Speed wieder Spaß macht und wo noch Potenzial auf der Strecke bleibt.

Offene Spielwelt

Freiheit! Das verspricht die offene Spielwelt von Need for Speed Most Wanted. Spieler können sich in der fiktiven Stadt Fairhaven völlig frei bewegen. Geschwindigkeits-Fans können Rennen suchen, Abkürzungen entdecken oder aber versteckte Rennwagen aufspüren.

Oder man spielt mit der Polizei Hase und Igel. Kaum etwas ist so schön wie die Ordnungshüter abzuhängen und sich anschließend ins Fäustchen zu lachen.

Krawallmeister!

Splitterndes Glas, berstender Stahl, knirschendes Blech – das gehört zu einem Rennspiel wie qualmendes Gummi! Need for Speed: Most Wanted bietet davon reichlich. Ein ausgefeiltes Schadensmodell und spektakuläre Crash-Videos machen selbst aus fahrerischen Missgeschicken spektakuläre Unterhaltung.

Richtige Kurvenlage

Für Simulations-Fans ist der Arcade-Racer ist Need for Speed: Most Wanted ungeeignet. Fans rasanter Drifts kommen dagegen voll auf ihre Kosten: Mit quer stehendem Heck fliegt man regelrecht durch die Kurven.


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Hier hakt es noch

Need for Speed: Most Wanted ist in der Neuauflage ein gutes Rennspiel, aber bei näherer Betrachtung vermisst man Innovatives. Viele Spielelemente hat man in Vorgängern oder bei Burnout Paradise bereits gesehen.

Außerdem kann der Gummiband-Effekt nerven. Gut ist, dass Spieler auch nach Fahrfehlern wieder auf das Feld aufschließen können. Andererseits kann man sich nicht wirklich absetzen. Schlechtes Fahren wird nicht konsequent bestraft, gutes Fahren aber ebenso wenig belohnt.

Unter dem Strich…

hat die Spieleschmiede Criterion Games die meisten – hohen – Erwartungen erfüllt. Auch wenn man sich von Need for Speed: Most Wanted mehr Neues wünschen würde, bleibt ein actionreiches Rennspiel.

Jan-Hendrik Fleischer

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