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Warum nur einen Messenger?

Robert Fliegel

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Chatten gehört nach wie vor zu den beliebtesten Internet-Aktivitäten. Kaum jemand kommt ohne Account bei ICQ, MSN oder einem anderen Anbieter eines Sofortnachrichtendienstes aus.

Kompliziert wird es, sobald man bei verschiedene Instant-Messaging-Dienste benutzt. Entweder installiert man sich einen offiziellen Client wie den Windows Live Messenger oder ICQ. Die Alternative heißt Multi-Protokoll-Messenger. Diese oft als Open-Source-Software entwickelten Programme integrieren die verschieden Chat-Protokolle in einem einzigen Programm.

1. Der starke Punkt von Miranda (Windows) ist seine Flexibilität. Mit unzähligen Plug-Ins lässt sich die Software genau an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das bedeutet aber auch einiges an Bastelarbeit.

2. Pidgin (Windows) unterstützt, genau wie Miranda und Adium, zahlreiche Chat-Protokolle. Die Software war früher unter dem Namen GAIM bekannt.

3. Digsby (Windows) ist ein Newcomer unter den Multi-Messengern. Die Software beschränkt sich auf die wichtigsten Protokolle (AIM, MSN, Yahoo, ICQ, Google Talk) . Die Software hebt sich vor allem durch integrierte Dienste für Social-Network-Seiten wie Facebook sowie Direkt-Zugriff auf E-Mails ab.

4. Adium (Mac) ist die erste Wahl unter Mac OS X. Das Programm unterstützt sowohl die populären als auch einige eher exotische Protokolle.

Bei diesen alternativen Programmen muss der Anwender hin und wieder mit kleineren Problemen leben, denn nicht immer werden alle Features der offiziellen Clients korrekt unterstützt. Dafür ersetzt man mehrere Chat-Programme mit einer einzigen Software und erspart sich außerdem lästige Werbung.

Robert Fliegel

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