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Was sind eigentlich USB U3-Sticks?

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Mobile Speichermedien haben unser Computer-Leben verändert. Vor allem die kleinen, handlichen USB-Sticks erfreuen sich großer Beliebtheit. Inzwischen haben diese mobilen Flash-Speicher mehr Kapazität als CDs und übertreffen selbst DVDs um Längen. USB-Sticks dienen aber nicht nur als Datenspeicher. Bei Bedarf installiert man auf den Datenträgern speziell für diesen Zweck angepasste Software und hat so seine Lieblingsprogramme immer bei der Hand – ganz egal welchen Computer man gerade nutzt.

Maximale Sicherheit
Allerdings schreiben diese Programme nicht immer alle persönlichen Daten auf den USB-Stick, sondern hinterlassen Spuren auf dem genutzten Computer. Bei den so genannten USB U3-Sticks hingegen bleibt die Privatsphäre gewahrt. Meldet man den U3-Stick ab, werden sämtliche temporär auf dem Gast-Computer gespeicherten Daten automatisch gelöscht.  Es bleiben keinerlei Spuren zurück.

Dabei sind U3-Sticks erst einmal nichts anderes als gewöhnliche USB-Sticks, auf denen eine Spezialsoftware gespeichert ist. Die gemeinsam von SanDisk und M-Systems entwickelte Anwendung ist in einem nicht beschreibbaren Teil auf dem Datenträger vorinstalliert.

Eigenes Programmmenü
Dank der U3-Software startet man vom Stick aus ein Menü in der Arbeitsumgebung des Rechners, über das man auf die auf dem Speicherstick installierten Programme zugreift. In der Standardeinstellung ruft man das eigene Programmmenü über ein zusätzliches Symbol in der Systemtray auf. Der gesamte Datenverkehr zwischen Rechner und mobilem Datenträger wird per AES-Standard verschlüsselt. Bei Bedarf versieht man den USB-Stick mit einem Passwort. U3-Anwendungen erkennt man an der Dateiendung U3P.

OS X und Linux nicht unterstützt
U3-USB-Sticks sind kompatibel mit Windows 2000, Windows XP und Windows Vista. Apple OS X und Linux werden nicht unterstützt.

Frank Martin Lauterwein

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