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Tipps und Tricks

WhatsApp: 7 Tipps gegen Viren, Trojaner und Spam

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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WhatsApp ist für seine geringen Sicherheitsstandards bekannt. Wir stellen Ihnen 7 Tipps vor, mit denen sie sich vor schädlichen Viren, Malware und Spam schützen können.

1. Unbekannte Dateien nicht öffnen

Ein Freund schickt Ihnen eine Datei namens “Wichtige Infos”. Obwohl Sie den Inhalt nicht kennen, öffnen Sie die Datei. Auf diese Weise schleichen sich Viren wie beispielsweise der weit verbreitete WhatsApp-Wurm Priyanka auf Ihrem Gerät ein.

WhatsApp: 7 Tipps gegen Viren, Trojaner und Spam

Öffnen Sie keine Dateien, deren Inhalt Sie nicht kennen. Wenn Sie Zweifel hegen, erkundigen Sie sich beim Absender. Wenn Sie den nicht kennen, ignorieren oder blocken Sie ihn (siehe Tipp 2).

2. Vorsicht bei unbekannten Handynummern!

Manchmal erhält man WhatsApp-Nachrichten von unbekannten Handynummern. Es könnte die neue Nummer eines Freundes sein, der in Ihrer Kontaktliste steht. Oder es ist der Trick eines Hackers, um Zugriff auf Ihr Smartphone zu bekommen.

Beispiel für eine Spam-Nachricht, die von einer unbekannten Handynummer über WhatsApp verschickt wurde (Bildquelle)

Beantworten Sie keine Nachrichten, wenn Sie sich nicht sicher sind, wer sie geschickt hat. Wenn Sie unsicher sind, blocken Sie den Absender. Klicken Sie auf keinen Fall auf Links, die Sie von unbekannten Absendern erhalten.

3. Kettenbriefe nicht verbreiten

Häufig sind Kettenbriefe durchaus lustig und man verbreitet sie gerne, um andere am Spaß teilhaben zu lassen. Doch manchmal wird man dadurch unwissentlich zum Mittäter, indem mal Malware oder Spam weiterleitet.

Kettenbriefe sollte man nicht an seine WhatsApp-Kontakte weiterleiten, da man nie weiß, mit welcher Absicht sie verschickt wurden. Man trägt damit mindestens zur Spam-Verbreitung bei.

4. Nachrichten von WhatsApp keinen Glauben schenken

Nachrichten von angeblichen Administratoren oder Entwicklern des WhatsApp-Messengers kann man getrost ignorieren, auch wenn es realistisch wirkt, dass sich die Macher der Software an die Nutzer wenden.

Insbesondere sollte man dem Gerücht keinen Glauben schenken, dass man für WhatsApp ab sofort zahlen muss, damit man es morgen noch nutzen kann. Die einzige verlässliche Quelle für Nachrichten über WhatsApp ist der Hersteller selbst.

5. Automatischen Download deaktivieren

Dateien automatisch herunterzuladen ist bequem, bringt aber drei Nachteile mit sich: der Speicherplatz des Smartphones wird ebenso wie das Datenvolumen immer geringer. Außerdem drohen Gefahren wie Viren oder Trojanern.

Den automatischen Datei-Download sollte man daher deaktivieren. Hier ist erklärt, wie das für Android, iPhone und BlackBerry funktioniert.

6. Vorsicht vor Zubehör und Erweiterungen!

Je populärer eine Anwendung ist, desto mehr Zubehör und Erweiterungen gibt es für sie. Die unterschiedlichsten Funktionen sind im Angebot. Einige davon sind jedoch nur wenig glaubwürdig. Das gilt auch für den WhatsApp-Messenger.

Diese falsche Facebook-Anwendung für WhatsApp sorgt lediglich für Probleme (Bildquelle)

Im Umgang mit Zubehör für WhatsApp ist Vorsicht geboten, selbst wenn es sich um Anwendungen aus offiziellen Quellen handelt. Inoffizielles Zubehör nutzt meistens die geringer Sicherheit von WhatsApp aus. Auf diese Weise gelangt Malware auf das Smartphone oder den PC.

7. Nutzen Sie einen sichereren Messenger

WhatsApp ist nicht für eine hoch sichere Kommunikation gedacht. Alternative Messenger arbeiten mit Verschlüsselung und erlauben eine sicherere Chat-Unterhaltung. Apps wie Text Secure, myENIGMA oder Gibberbot sind kostenlos und schützen die Privatsphäre.

Tipps & Tricks: Alles rund um WhatsApp

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Originalartikel auf Spanisch von Softonic-Redakteur Fabrizio Ferri-Benedetti

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