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Die beklopptesten Apps für Android-Handys

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Wer oft im Android Market unterwegs ist, kennt das Problem: Neben vielen sehr guten und nützlichen Apps für das Smartphone finden sich leider unzählige Programme, deren Sinn auch auf dem zweiten Blick nicht erkennbar ist.

Viele dieser Anwendungen sollen lustig sein, sind es aber leider überhaupt nicht. Ob blökender Esel, virtuelle Klopapierrolle oder Kinderschreck, wir treten auf die Spaßbremse. Diese Android-Apps sind so richtig bescheuert:

Moodscanner
Die eigene Stimmung per Fingerscan herausfinden – das verspricht der Mood Scanner. Legt man die Fingerkuppe auf das Display, “scannt” der vermeintliche Stimmungs-Sensor den Finger. Anschließend zeigt die App an, wie sich der Nutzer angeblich fühlt: “dankbar”, “wichtig”, “zufrieden” oder “glücklich”. Aber irgendwie ist das überhaupt nicht witzig, sondern total langweilig.


Beklopptheitsfaktor:

Counting Sheep
Wer es noch etwas langweiliger haben will, lädt Counting Sheep auf sein Android. Womit sich normalerweise nur schlaflose Zeitgenossen beschäftigen, wird hier auf dem Handy zelebriert: Schafe zählen. Auf einer großen, grünen Wiese stehen schwarze und weiße Schafe herum. Hat man die Viecher gezählt, gibt man die Anzahl ein und drückt auf OK. Dazu kommt noch richtig schlechte Grafik. Sehr spannend. Gähn.

Beklopptheitsfaktor:

Zombie Pop Up Streich
Zombie erschrecken popup erschreckt die Menschen, indem sie plötzlich auftauchen Zombie Bild, wenn sie auf dem Bildschirm suchen sehr engagiert versucht”. Aha. In diesem umwerfenden Deutsch wirbt der Zombie Popup-Streich im Android Market um Nutzer. Die App startet ein Fehlersuchspiel auf dem Android – nur um wenig später plötzlich das Bild eines Zombies einzublenden. Das gab es schon vor gefühlten 100 Jahren als PowerPoint-Scherz und ist heute wie damals ziemlich unlustig.

Beklopptheitsfaktor:



Talking Donkey

Im Android Market wimmelt es nur von sprechenden Tieren. Doch während Talking Tom Cat und seine Nachfolger dank guter Grafik noch einen gewissen Charme mitbringen, tendiert die Ausstrahlung des Talking Donkey gegen Null. Das Bild eines Esel, der aufgenommene Worte mit verzerrter Stimme wiedergibt und dabei ein bisschen mit den Ohren wackelt – lustig geht anders. Zu allem Überfluss lässt sich der Sprechende Esel nur über den Task Manager beenden. Und tschüß.

Beklopptheitsfaktor:

Anti Kid Repeller
Kinder mit hohen Frequenzen von sich fernhalten – das verspricht der Anti Kid Repeller. Da jüngere Menschen ein empfindlicheres Gehör haben, nehmen Kinder höhere Frequenzen besser wahr als Erwachsene. Diesen Umstand macht sich der Anti Kid Repeller zunutze und gibt nervenzerreißende, hochfrequente Töne aus, um Kinder abzuschrecken. Da fragt man sich schon, wer sich so etwas ausdenkt.


Beklopptheitsfaktor:

Toilet Paper Touch
Auf die Idee, virtuelles Klopapier möglichst schnell aufzubrauchen, muss man auch erst einmal kommen. Das ist das “Spielkonzept” von Toilet Paper Touch. So streicht man mit dem Finger schnell über den Bildschirm und rollt das Papier in Rekordzeit ab. Das ist ungefähr so aufregend wie echtes Klopapier.

Beklopptheitsfaktor:



Stadium Horn Free
Die Vuvuzelas während der Fußball-WM 2010 waren ja schon nervig. Wer sich auch weiterhin mit ohrenbetäubenden Geräuschen neue Feinde machen will, dem empfehlen wir Stadium Horn Free. Die App produziert auf Knopfdruck laute Tröten- oder Trompetentöne. Eben genau das richtige, um Mitmenschen gegen sich aufzubringen.

Beklopptheitsfaktor:

Fake Alarm
In einer ähnlichen Liga wie Stadium Horn spielt Fake Alarm. Die Software simuliert mit einem Klick einen Feueralarm. Ganz kreative Spaßvögel variieren dabei zwischen herkömmlichen Feueralarm, Rauchmelder oder Feuerglocke. Das Ganze ist ungefähr so lustig und wirkungsvoll, wie “Achtung, es brennt” zu rufen.

Beklopptheitsfaktor:


Pimple Popper

Ganz weit vorn in unserer Liste der beklopptesten Apps für Android-Handys liegt Pimple Popper. Gibt es tatsächlich Menschen, die es lustig finden, pixelige Pickel auf einem Display auszudrücken? Ganz offensichtlich: Mehr als eine Million Android-Nutzer haben die App, in der man virtuelle Hautverunreingungen beseitigt, bereits aus dem Android Market heruntergeladen. Von uns gibt es noch gratis einen Extra-Punkt für den Ekelfaktor dazu.

Beklopptheitsfaktor:

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