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Schnell und unkompliziert: Mit Sploder Computerspiele programmieren

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Immer wieder fragen User in Foren und Blogs nach Software, mit der man eigene Spiele ohne viel Aufwand erstellen kann. Inzwischen gibt es dazu Onlline-Angebote für unerfahrene Nutzer: Einfache Werkzeuge, mit denen man eigene Onlinespiele erstellt.

Zwar sind solche Spiele in ihrer Funktionalität meist etwas eingeschränkt, aber für Unterhaltung und Bastelspaß durchaus interessant. So etwas findet man beispielsweise bei der Spielergemeinschaft von Sploder.

Sploder bietet registrierten Nutzern einfache Bastelwerkzeuge für simple Arkade- und Ballerspiele. Ähnlich wie Pizap für Grafiken, fährt Sploder dabei zweigleisig: Man kann Spiele anderer Nutzer spielen und selbst welche entwerfen. Eine Community sorgt für Feedback zu den eigenen Entwürfen und führt den Hobby-Spieler zumindest ansatzweise in die Kunst des Gamedesigns ein.

Die Werkzeuge sind sehr einfach zu bedienen. Man legt per Drag & Drop bestimmte Standardelemente auf dem Spielfeld ab, legt die Aufgaben fest und lässt Sploder die Rechenarbeit erledigen.

Das fertige Spiel kommt als Teil der Sploder-Gemeinde in den gemeinsamen Spiele-Pool, auf dem jeder Seitenbesucher herumklicken darf. Wettbewerbe, Foren und Galerien sorgen für regen Austausch unter Gleichgesinnten.

Die selbst erstellten Spiele bettet man bei Bedarf in die eigene Homepage oder ein Blog ein. Dafür bietet Sploder den entsprechenden Code für das Einfügen per Copy&Paste. Wer beispielsweise sein Facebook-Profil mit einem netten Spielchen anreichern möchte, kopiert den Code einfach dort hinein.

Natürlich folgen auf solche Weise erstellte Spiele einem Schema-F-Prinzip. Für den Anfänger ist das aber ein erster Einstieg. Denn damit trainiert der zukünftige Spieleentwickler beispielsweise das Entwerfen einer Spielidee.

Nicht immer spielt nämlich Technik die wichtigste Rolle bei einem Spiel. Klassiker wie Samegame, Bubbles oder Zombies basieren auf einfachen Prinzipien, welche technisch von primitiven Handyspielchen bis hin zu raffinierten 3D-Designerwelten immer wieder um die gleiche Idee kreisen. Und trotzdem laden Millionen von Nutzern diese vermeintlich primitiven Pausenfüller mit großer Freude herunter.

Allein das sollte jeden, der auch mal gerne Spiele basteln möchte, dazu animieren, sich nach entsprechenden Angeboten im Netz umzuschauen. Es gibt nämlich noch viel mehr davon!

Cristina Vidal

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