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Gute Apps für bessere iPhone-Fotos

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Die Kamera im iPhone gehört sicherlich nicht zur Meisterklasse unter den Fotolinsen. Für schöne Schnappschüsse reicht die iPhone-Kamera aber allemal. Vorausgesetzt, man setzt einige zusätzliche Apps ein, die den eher bescheidenen Ausgangsfunktionen den nötigen Pepp verleihen und die Optionen der Kamera erweitern.

Bessere Fotos schießen:

Grid Cam – Wer in Sachen Fotokomposition nicht so versiert ist und beispielsweise nie einen Horizont wirklich horizontal auf das Bild bekommen, lässt sich mit den kostenlosen Grid Cam zu besser platzierten Motiven inspirieren. Die Software  blendet ein Raster in den Sucher ein. Damit richtet man das Bildmotiv an waage- oder senkrechten Linien aus und erspart sich das mühevolle Kippen bei der Nachbearbeitung.

Darkroom – Zittrige Hände sorgen für verwackelte Fotos.  Das ebenfalls kostenlose Darkoom erhöht die Verschlussgeschwindigkeit und wählt den passendsten Augenblick für den Verschluss. Damit erhöht man die Chance, wackelfreie Bilder zu knipsen. Allerdings ercheinen Fotos bei schwierigen Lichtverhältnissen durch die kurze Belichtungszeit noch dunkler. Wenn man das iPhone mit Stativ und Selbstauslöser nutzt, kann man aber auch problemlos in der Dunkelheit fotografieren.

Bilder bearbeiten:

PhotoShop Mobile – Für eine grundlegende Bildbearbeitung, beispielsweise für einfache Effekte, Scharfstellung oder Korrekturen der Farbsättigung dient der kostenlose mobile Ableger von Adobe Photoshop. Die App nutzt den Touchscreen effektiv und bietet nicht nur eine intuitive und einfache Bedienungsoberfläche, sondern auch eine Vorschaufunktion, mit der man alle Änderungen kontrolliert.

Mill Colour – Diese Gratis-Software bearbeitet zwar nur Farben, dafür aber tiefgreifender Art als die mobile Photoshop-Version. Die Mill Colour bringt eine gute Farbverwaltung mit, mit der man eigene Bilder farblich unter Kontrolle hat. Flexibilität gleicht dabei die nicht ganz so intuitive Handhabung aus. Hinzu kommen eine Reihe von voreingestellten Filtern, mit denen man Bilder beliebig  verändert und die in der Qualität sogar über Photoshop liegen.

Kamera-Werkzeuge:

Camera Plus – Die iPhone-Kamera besitzt keinen digitalen Zoom. Camera Plus springt hier helfend ein. Natürlich reicht ein digitaler Zoom nie an einen optischen heran, aber immerhin ist dies besser als gar keine Zommfunktion zu haben. Die Freeware fügt noch ein digitales Blitzlicht hinzu, mit dem man ein echtes iPhone-Flash mehr oder weniger nachempfindet. Damit leuchtet man beispielsweise dunkle Ecken in einem Motiv besser aus. 

QuadCamera – QuadCamera ist ein  kostenpflichtiges Programm, dessen Anschaffung sich lohnt. Mit dieser App schießt man vier oder acht Fotos in schneller Reihenfolge und bekommt so gute Ergebnisse von bewegten Motiven. Zusätzlich bietet das Programm die Umwandlung in animierte GIF-Bildchen. Die Bedienung ist einfach und dank der guten Einstellungsoptionen kann man diese App für viele interessante Fotos und Montagen nutzen.

Via OnSoftware

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