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Leanback: Die YouTube-Oberfläche der Zukunft

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Marktführer hin oder her – die Oberfläche von YouTube könnte besser sein. Statt ordentlich zwischenzuspeichern, hakt der Player bei langsamen Verbindungen, während des Abspielens kann man nicht gleichzeitig nach anderen Videos stöbern, und die Suchfunktion lässt zu Wünschen übrig. Mit dem noch relativ unbekannten Leanback-Modus will YouTube künftig einige der Schwachpunkte beheben.
Für den Start von Leanback geht öffnet man statt der YouTube-Hauptseite einfach die Adresse http://www.youtube.com/leanback. YouTube-Leanback kommt schlicht daher – um loszulegen klickt man entweder auf den beworbenen Videovorschlag oder öffnet mit einem Klick auf die Lupe ein Suchfeld.

Nach einem Druck auf Enter zeigt YouTube die Treffer als scrollbares Band aus Thumbnails an. Beim Überfahren mit der Maus erfährt man einige Details per Pop-Up. Mit den Links unter den Suchtreffern greift man schnell auf persönliche Listen sowie verschiedene Kategorien zu. Per Klick startet man die Clips automatisch in der besten Qualität im Vollbildmodus.

Klickt man ins Bild, blendet Leanback die Steuerknöpfe des Players und Links zur Suche und verschiedenen Feeds ein. Im Gegensatz zur YouTube-Standardansicht kann man mit Leanback während des Abspielens im gleichen Tab nach anderen Videos stöbern.

Leanback gibt einen Einblick auf den zukünftigen YouTube-Auftritt. Mit per Drag&Drop fütterbaren Abspiellisten und optional einblendbaren Details wie Beschreibung oder Kommentaren wäre der Dienst ein wirklich großer Wurf. Für bestimmte Zwecke wie von YouTube abgespielte Party-Musik eignet sich Leanback aber auch jetzt schon gut. Vorher zusammengestellte Abspiel-Listen spielt Leanback ohne weitere Eingabe automatisch ab.

Markus Kasanmascheff

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