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Mac OS X: Das Dock sperren

Robert Fliegel

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Wer sich mit Keyboard-Launchern wie Quicksilver, LaunchBar oder – im System eingebaut – Spotlight nicht anfreunden kann, greift darauf ständig zu: Das Dock. Diese Pendant zum Startmenü in Windows – hält Verknüpfungen zu häufig genutzten Programmen bereit. Je nachdem wie unvorsichtig man mit der Maus unterwegs ist, ist es schnell passiert, dass man mal so ein Icon aus dem Dock rausschmeißt. Ändert man nicht allzu oft die Konfiguration dieses Programmstarters, bietet es sich natürlich an,  das Dock zu sperren. Diese Funktion findet man jedoch nicht in den Dockeinstellungen, sondern an anderer Stelle – zum Beispiel in der Kindersicherung. Alle Anwender, die nicht standardmäßig mit einem Administrator eingeloggt sind, empfiehlt es sich die Kindersicherung von OS X zum Sperren des Docks zu verwenden. Dazu loggt man sich einfach vorübergehend mit einem Admin-Konto ein, und aktiviert unter Systemeinstellungen/Benutzer für den Arbeitsaccount die Kindersicherung. Dort entfernt man den Haken bei Darf das Dock bearbeiten und wirft man besten nochmal einen Blick auf die anderen Einstellungen, damit man keine andere Funktion unerwünscht sperrt.

Wer standardmäßig per Admin-Account unterwegs ist, kommt so nicht weit. Admin-Accounts kann man logischerweise nicht mit einer Kindersicherung versehen. Hier hilft aber ein Terminalbefehl weiter. Man öffnet also ein Terminal-Fenster und gibt dort die folgenden Befehl ein:

defaults write com.apple.dock contents-immutable -bool true

Beim nächsten Login ist das Dock gesperrt. Wieder freischalten kann man es indem man man den gleichen Befehl verwendet, aber true durch false ersetzt.

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