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Pro Evolution Soccer 2012: Noch realistischer mit toller Grafik

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Endlich ist sie da – die neue Version von Pro Evolution Soccer 2012 oder auch kurz PES 2012 genannt. Um im Dauerduell mit der FIFA-Reihe nicht den Anschluss zu verlieren, spendiert Hersteller Konami der Fussball-Simulation wieder einige tolle Neuerungen. Wir haben PES 2012 schon einmal angespielt.

Was ist neu?

Die meisten Änderungen in PES 2012 findet man in der Steuerung und der so genannten Künstlichen Intelligenz – den vom Computer automatisch gesteuerten Spielern:

  • Angreifer und Verteidiger agieren noch mehr als auf einander abgestimmte Einheit
  • Mit einer neuen Auswahlfunktion kann man alle Spieler aktivieren und steuern
  • Drängeleien und Zusammenstöße wirken noch realistischer
  • Neue Steuerung von Abstößen, Freistößen, Elfmetern und Einwürfen
  • Flüssigere und schönere Animationen
  • Mehr Spielertypen
  • Realistischere Licht- und Schatteneffekte

Wie funktioniert die neue Computersteuerung der Spieler?

Pro Evolution Soccer legt den Schwerpunkt seit eh und je auf die Fußballduelle selbst. In PES 2012 agieren Mitspieler noch authentischer und intelligenter. In der neuen Version steuert man die Mannschaft genauer und kontrolliert auch Spieler ohne Ballbesitz. Mit Tricks wie überlappenden, diagonalen und so genannten Dummy-Spurts beeinflusst man indirekt das Verhalten der Mitspieler und führt dadurch den Gegner in die Irre. Einzelnen Spielern weist man konkrete Zonen zu und vereinfacht damit das Spielgeschehen.

Mit der freien Steuerung aller Spieler auf dem Platz kann man den Spielaufbau komplett selbst in die Hand nehmen. PES gewinnt dadurch an Komplexität und Spielspaß. Während man den Ball in Richtung Tor dribbelt, kann man etwa andere Spieler freilaufen oder Abwehrspieler des Gegners gezielt ablenken. Die gleichzeitige Bedienung mehrerer Figuren erfordert aber viel Geschick und ist wohl eher etwas für erfahrenere Spieler.

Auch an der automatischen Steuerung der Spieler wurde wieder gearbeitet. Die Teams behalten Abwehrformationen deutlich besser bei. Und das vorherige Positionieren einzelner Abwehrspieler fällt stärker ins Gewicht.

Wie bei jedem Update kommt auch PES 2012 wieder mit besserer Grafik daher. Das Spiel wirkt brillianter und flüssiger. Auch die Darstellung der Menüs und Taktik-Optionen wurde überarbeitet. Mit den zahlreichen Verbesserungen bei der Steuerung braucht sich Pro Evolution Soccer 2012 hinter dem Konkurrenten FIFA nicht verstecken – aller Unkenrufe zum Trotz.

Markus Kasanmascheff

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