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ReadyBoost: Mehr Hauptspeicher mit schnellen USB-Sticks

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Computer können nie schnell genug sein – gerade bei intensiver Nutzung kommt Windows schnell an seine Grenzen. Wer nicht laufend teure Hardware kaufen möchte, kann dem Computer mit ein paar Tricks die Sporen geben. Zum Beispiel mit der ReadyBoost-Funktion von Windows Vista und Windows 7: Mit einem schnellen USB-Stick und ein paar Mausklicks verpasst man dem System zusätzlichen Hauptspeicher.

Mit Readyboost nutzt Windows freien Speicher auf USB-Sticks als zusätzlichen Systemcache. ReadyBoost berücksichtigt dabei die bei Flash-Speichern besonders niedrigen Zugriffszeiten und im Vergleich zu Festplatten niedrigeren Daten-Transferraten. Mit einer ausgeklügelten Einzelfallprüfung entscheidet Windows, ob Dateien besser auf dem USB-Stick oder der Festplatte gepuffert werden. Um Readyboost zu aktivieren, öffnet man zunächst mit einem Rechtsklick auf das Laufwerkssymbol die Eigenschaften und wechselt anschließend zum ReadyBoost-Reiter.

Per Mausklick auf Dieses Gerät verwenden und auf OK aktiviert man ReadyBoost. Auf Wunsch kann man den verwendeten Speicherplatz manuell reduzieren und den USB-Stick parallel für andere Zwecke weiterverwenden. ReadyBoost funktioniert nur mit besonders schnellen USB-Sticks. Ist der Massenspeicher zu langsam, kann man ihn leider nicht verwenden.

Markus Kasanmascheff

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