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Smartwatch: Die ersten Apps für Samsung Gear

Smartwatch: Die ersten Apps für Samsung Gear
Tim Vüllers

Tim Vüllers

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Samsung hat gestern die Smartwatch Samsung Galaxy Gear vorgestellt. Die intelligente Uhr ergänzt das Smartphones und steuert Funktionen wie den Musikplayer oder das Telefon. Anders als eine Fernbedienung erhält die Uhr allerdings auch ein eigenes App-Ökosystem.

Auf der Pressekonferenz im Rahmen der IFA hat Samsung erklärt, dass man zum Marktstart mehr als 70 Apps für die Samsung Galaxy Gear im Angebot habe. Nur wenige Apps hat das koreanische Unternehmen allerdings beim Namen genannt. Wir haben die wichtigsten Apps für die intelligente Armbanduhr herausgesucht.

Sport und Fitness

Sport und Fitness Apps

Quelle: Runtastic Infografik

In Zeiten der Quantified Self-Bewegung dürfen Fitness-Apps in einer Intelligenten Uhr nicht fehlen. Die Quantified Self-Bewegung will das Messen und Aufzeichnen zahlreicher persönlicher Daten wie Schlafdauer, Schlafintensität, Puls, Bewegung oder Ernährung fördern und damit die Gesundheit der Nutzer steigern.


Mehr zum Thema Quantified Self und den damit verbundenen Risiken erfahren Sie hier.


Gleich drei große Anbieter haben ihre Apps für die Samsung Smartwatch optimiert: MyFitnessPal, RunKeeper und Runtastic Pro.

Ebenfalls für die Smartwatch erhältlich ist Phigolf, eine Navigations-App für Golfer.

Produktivität

Quelle: Evernote

Eine Uhr als Erweiterung des Smartphones soll auch im Alltag unterstützen. An erster Stelle steht hier eine von Samsung entwickelte App namens S Voice. S Voice bietet die selben Funktionen wie Apples Siri oder Googles Google Now: Eine Spracheingabe für das Smartphone. Die App reagiert auf Sprachkommandos und schreibt Notizen auf, erstellt Kalendertermine oder beginnt eine Navigation. Eine Zusammenfassung der Funktionen stellt Samsung auf einer Internetseite bereit.

Zu den produktiven Drittanbieter-Apps gehört der populäre Notizzettel-Dienst Evernote und Pocket, ein Dienst der Internetseiten für komfortables Lesen speichert.

Ebenfalls bereits vorhanden sind die Automatisierungs-App Atooma und Tripit Travel Organizer. Mit Atooma erstellt man Aufgaben, die automatisch vom Smartphone ausgeführt werden.

Von Haus aus mit an Bord sind zudem Apps wie der Kalender, die Uhr, die Musik-Steuerung und eine Telefoniefunktion.

Soziale Netzwerke

Quelle: Path

Auf einem digitalen Gerät dürfen heutzutage auch soziale Netzwerke und Nachrichtendienste nicht fehlen. Neben einer Anzeige für Mitteilungen, die auf dem Galaxy Smartphone eingegangen sind, haben bereits einige soziale Netzwerke eine eigene App angekündigt. Dazu gehören Banjo, Glympse, Life 360, Path und Pinterest.

Bei den Nachrichtendiensten planen Kakao Talk, Line und Snapchat eine native Samsung Galaxy Gear-App. Marktführer WhatsApp hat sich bislang noch nicht zu der Smartwatch geäußert.

Nachrichten und andere

Quelle: New York Times Header

Neben der New York Times hat der Finanzdienst Bloomberg bereits eine App für die Samsung Galaxy Gear angekündigt. Auch das Online-Auktionshaus eBay erhält zum Marktstart der Samsung Smartwatch eine App.

Einen Nutzen aus der eingebauten Kamera zieht die App Vivino. Vivino erkennt anhand von Fotos über eine Millionen Weine. Mit der App erhält man somit im Supermarkt Informationen zu Weinen direkt am Handgelenk.

Spiele

Quelle: AngryBirds.com

Das bislang einzige bestätigte Spiel für Samsung Galaxy Gear ist Angry Birds. Das beliebte Vogel gegen Schweine Abenteuer landet damit nach iPhone, Android, Windows Phone, Symbian, Windows, Mac, Facebook und dem Browser auf der neunten Plattform.

Verfügbarkeit und Kompatibilität

Apps für die Samsung Galaxy Gear-Armbanduhr installiert man über den Gear Manager auf einem kompatiblen Samsung Galaxy Smartphone. Im Gear Manager findet man einen separaten App Store, der alle optimierten Apps anzeigt.

Kompatibel ist die Galaxy Gear mit Samsung-Smartphones ab Android 4.3. Bislang wird man die Smartwatch nur mit dem Galaxy Note 4 und dem Galaxy Note 10.1 nutzen können. Im Oktober folgen dann Updates für das Galaxy S III, Galaxy S4 und Galaxy Note II. Zu anderen Geräten äußerte sich Samsung bislang nicht.

Tim Vüllers

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