Werbung

Artikel

Spaßprogramme Teil 2: Lustiges für den Desktop

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

  • Aktualisiert:

OnSoftware geht in die zweite Runde der zweigeteilten Softwarewelt. In unser Spaßprogrammserie stellen wir Software vor, deren Nutzen gegen Null tendiert. Die aber Kurzweil auf den Rechner bringt. Nachdem sich in Teil 1 alles um die Maus drehte, widmen wir uns heute dem Desktop im Allgemeinen.

Gleich zwei Programme eignen sich hervorragend, um andere in Angst und Schrecken zu versetzen. Wie man den Spaßmacher umsetzt, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen.

Die Freeware Bildstörung ist an sich nichts mehr als ein gewöhnlicher Bildschirmschoner. Schön anzusehen ist das, was die Software veranstaltet, jedoch nicht. Bildstörung gaukelt eine defekte Grafikkarte vor und lässt den Monitor in flackerndem Licht unkontrolliert zucken. Sieht wild und gefährlich aus und lässt das Spielkind in uns jubeln.

Das kostenlose Scherzprogramm Desktop Fun hat gleich einen ganzen Zauberkoffer voller Unsinn an Bord. Mit der kostenlosen Software spielt die Windows-Oberfläche komplett verrückt. Die Freeware stellt unter anderem den Windows-Schreibtisch auf den Kopf, lässt den Bildschirm im Wechsel in schwarz und weiß aufflackern, spiegelt den Desktop oder legt einen unscharfen Filter über den Schreibtisch.  Die Effekte von Desktop Fun startet man entweder direkt oder im Bildschirmschoner-Modus.

Organisiertes Durcheinander versprechen die ebenfalls kostenlosen Programme Shock Desktop und Shock Desktop 3D. Der Ansatz ist in beiden Fällen der selbe: Shock Desktop und Shock Desktop 3D ordnen die Symbole auf dem Schreibtisch neu an. Die 3D-Variante stellt Icons als Rechtecke oder dreidimensionale Würfel dar, die zweidimensionale Ausführung bringt eine Auswahl an Vielecken und Muster wie beispielsweise einen Stern oder ein Herz mit.

Noch wilder geht die Freeware Plingme zu Werke. Die kostenlose Software verlegt die Kommandozentrale des Computers in einen dreidimensionalen Würfel. Mit Plingme steuert man Anwendungen, Systemeinstellungen und oder gleich den ganzen Computer. Nach der Installation nimmt der 3D-Würfel eine zentrale Position auf dem Desktop ein. Mit der Maus dreht man das Sechseck um die virtuelle Achse. Der magische Würfel ist Schaltstelle für die Windows Systemeinstellungen, das Startcenter oder angeschlossene Festplatten.

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

Das Neueste von Frank Martin Lauterwein

Editorialrichtlinien