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Stirbt der Windows Live Messenger am 15. März?

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

  • Aktualisiert:

Update (18.02.2013): Microsoft hat angekündigt, den Messenger-Dienst erst am 8. April 2013 einzustellen.

Microsoft hat im Januar das Ende des Windows Live Messengers angekündigt. Am 15. März 2013 wird der beliebte Chat-Client durch Skype ersetzt. Viele Nutzer fragen sich, ob sie Windows Live Messenger auch danach weiter verwenden können.

Das Ende des Windows Live MessengersDie einfache Antwort lautet: Nein! Die Zeit des Messengers ist vorbei.

Anders sieht es nur aus, wenn Sie Ihren Wohnsitz in China haben. Das ist die einzige Region, für die Microsoft den Windows Live Messenger weiterhin offiziell anbieten wird. Ob der Messenger auch in anderen Ländern am 15. März endgültig stillgelegt wird, ist derzeit nicht sicher. Allerdings empfiehlt Microsoft schon heute den Wechsel zu Skype (Download).

Windows Live Messenger und Skype haben sich eine ganze Weile friedlich den Messenger-Markt geteilt. Es scheint, als sei Microsoft nun bereit, das in die Jahre gekommene Programm vollständig durch die modernere Chat-App zu ersetzen. Einer der gewichtigsten Gründe für den Wechsel ist die große Skype-Nutzerbasis, die neben den Betriebssystemen Windows und Mac auch viele mobile Nutzer von Handys und Tablet-PCs umfasst.

Den Wechsel vom Windows Live Messenger zu Skype erleichtert Microsoft folgendermaßen: Sie können sich mit Ihrem Microsoft Account direkt in Skype anmelden. Ihre Kontakte nehmen Sie automatisch mit, ganz ohne umständlichen Import. Damit ist der Wechsel bereits abgeschlossen.

Aus all diesen Gründen ist es eine gute Idee, schon jetzt vom Windows Live Messenger zu Skype zu wechseln. Der Kontaktimport ist selbsterklärend. Außerdem sollte es nicht viel Zeit beanspruchen, sich mit Skype anzufreunden – selbst wenn Sie Skype zum ersten Mal benutzen.

Falls Sie von Skype gar nichts halten, gibt es ein breites Angebot alternativer Multi-Plattform-Messenger, aus denen Sie wählen können. Allerdings müssen Sie auf Ihre Messenger-Kontakte verzichten, sobald Microsoft den Dienst beendet.

Jan-Hendrik Fleischer

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