Werbung

Artikel

Was ist eigentlich Threema? 11 Antworten auf die wichtigsten Fragen

Was ist eigentlich Threema? 11 Antworten auf die wichtigsten Fragen
klaus.mueller

klaus.mueller

  • Aktualisiert:

Facebook hat vor wenigen Wochen WhatsApp gekauft. Seitdem reden viele von der sicheren Messenger-Alternative Threema. Aber was ist Threema eigentlich? Und lohnt sich der Kauf der Messaging-App? Wir haben zehn spannende Fragen und Antworten zusammengetragen.

1. Was ist Threema?

Threema ist eine Messaging-App für Android- und iOS-Geräte. Mit der App verschickt man per Datenverbindung Chat-Nachrichten, Fotos, Videos oder den eigenen Standort.

2. Wieviele Nutzer hat Threema?

Laut Sueddeutsche.de hatte Threema am 21. Februar 2014 mindestens 400.000 Nutzer, davon die meisten in Deutschland. Seitdem dürften einige dazugekommen sein: Allein im Google Play Store liegen die Downloadzahlen zwischen 500.000 und 1.000.000. Außerdem rangiert die App zur Zeit in allen deutschsprachigen Ländern auf Platz eins der Bezahl-Apps im Play Store.

Quellen: Appannie.com, Sueddeutsche.de

3. Ist Threema kostenlos?

Nein. Derzeit kostet die App für Android-Geräte 1,60 Euro und für iPhones und iPads 1,79 Euro. Die Gebühr wird allerdings nur einmal fällig und nicht, wie bei WhatsApp, jedes Jahr neu.

Wer die App Stores nicht nutzen will, kann Threema auch direkt beim Entwickler kaufen.

4. Ist Threema kompliziert?

Wie unser Testbericht zeigt, braucht man für Threema eine kurze Eingewöhnungszeit. Danach benutzt man die App aber ohne Mühe. Bei Unsicherheiten helfen unsere Schritt-für-Schritt Anleitungen: Threema installieren – so nutzt man die WhatsApp-Alternative und So findet und fügt man neue Kontakte hinzu.

5. Ist Threema sicherer als WhatsApp?

Nach einem Test der Stiftung Warentest ist Threema die einzige von fünf Messenger-Apps, die als unkritisch bewertet werden kann. Laut Entwickler nutzt die App asymmetrische Krytografie und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung direkt auf den beteiligten Geräten.

Die Nachrichten können nicht einmal vom Betreiber selbst gelesen werden. Adressbuch, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer müssen nicht mit der App geteilt werden. Außerdem befinden sich laut Entwickler alle Server in der Schweiz und nicht in den USA.

WhatsApp hingegen nutzt keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, überträgt Adressbuch-Einträge und Telefonnummer und sendet Daten unverschlüsselt.

Quelle: Stiftung Warentest

6. Was bedeuten die Punkte neben dem Kontakt?

10 gute Fragen und Antworten zu Threema Threema verschlüsselt jede Verbindung zwischen Kontakten. Die App kann aber nicht sicherstellen, dass der Nutzer am anderen Ende auch wirklich der Bekannte ist und nicht ein Betrüger, der das nur vorgibt. Deshalb wird der Kontakt mit einem roten Punkt markiert.

10 gute Fragen und Antworten zu Threema Zwei gelbe Punkte gibt es, wenn der Kontakt mit einer Handynummer oder E-Mail-Adresse im Adressbuch übereinstimmt. In diesem Fall kann man relativ sicher sein, dass es sich tatsächlich um den Bekannten handelt.

10 gute Fragen und Antworten zu Threema Als sicher stuft Threema Kontakte ein, die man persönlich hinzugefügt hat. Dazu hält man den QR-Scanner in Threema über den QR-Code auf dem Handy des Kontakts.

7. Gibt es in Threema Gruppenchats?

Threema erlaubt Gruppenchats mit bis zu 20 Teilnehmern. Wie man Gruppenchats startet, zeigt unser Tutorial: So startet man Gruppenchats.

8. Welche Smileys gibt es bei Threema?

Threema bietet unzählige Smileys von Katzen, Affen, Herzen, Raketen und Blumen bis hin zu Fahnen und allerlei Gegenständen. Die Auswahl umfasst insgesamt 764 Emoticons. Eine Übersicht gibt unser Artikel Threema: Alle Smileys der WhatsApp-Alternative.

9. Gibt es Threema auch für Windows Phone?

Nein. Threema gibt es derzeit nicht für Windows Phone, Blackberry oder Symbian. Laut Entwickler bestehen dazu auch keine konkreten Pläne.

10. Wieso heißt Threema Threema?

Threema hieß ursprünglich End-to-End Encrypting Messaging Application, abgekürzt EEEMA. Daraus machten die Entwickler dann Threema.

11. Wurde Threema an Google verkauft?

Nein. Die Meldung war ein Scherz des Satire-Magazins Der Postillon.

Quelle, soweit nicht anders angegeben, Threema FAQ.

Download Threema

klaus.mueller

klaus.mueller

Das Neueste von klaus.mueller

Editorialrichtlinien