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Was ist eigentlich Tinder? – Er liebt mich, er liebt mich nicht im Schnellformat

Was ist eigentlich Tinder? – Er liebt mich, er liebt mich nicht im Schnellformat
Baptiste Brassart

Baptiste Brassart

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Tinder brachte im vergangenen Jahr frischen Wind in die Reihen der Dating-Apps. Die kostenlose App gibt es für Android und iPhone und sie gewinnt auch in Europa immer mehr Anhänger.

Tinder hat einen wahren Speed-Dating-Hype ausgelöst – auch deshalb, weil ihre Nutzer anonym bleiben. Mittels Geolokalisierung bietet Tinder Nutzerprofile mit einigen Bildern. Anhand der Bilder entscheidet der Nutzer, ob das Profil interessant ist oder nicht. Ein Wischen auf dem Touchscreen nach rechts bedeutet, dass das Profil gefällt. Beruht das auf Gegenseitigkeit, startet der Chat.

Registrierung und Anonymität

Tinder verbindet sich automatisch mit dem Facebook-Account. Allerdings erfahren die Facebook-Freunde nichts über die Nutzung von Tinder. Auch die Tinder-Nutzer sehen nur die Zahl und Namen der gemeinsamen Facebook-Freunde, sowie gemeinsame Interessen.

Um Tinder zu nutzen, gibt es nur einen Weg: ein Facebook-Account.

Logischerweise können Personen, die kein Facebook-Account besitzen, Tinder nicht nutzen. Unser Tipp: Nutzen Sie ein Fake-Account bei Facebook, mit dem Sie nur Tinder nutzen wenn Sie vollkommen anonym bleiben möchten.

Bilder importieren und das Profil bearbeiten

Nach der Registrierung bearbeitet man das Profil unter dem Menüpunkt Einstellungen. Man ändert Angaben zum Geschlecht und den eigenen Absichten an wie Männlein, Weiblein und Alter. Platz für ein paar persönliche Angaben steht ebenfalls zur Verfügung. Mehr als 500 Buchstaben nimmt die Kurzbiografie aber nicht auf.

Vor der digitalen Partnersuche erstellt man ein Profil und eine Kurzbiografie.

Tinder wählt automatisch das Facebook-Profilbild für das Tinder-Profil. Über die Editierfunktionen lädt man neue Bilder hoch, aus denen man ein neues Profilbild wählt.

Über die Facebook-Bilder passt man das Tinder-Profil an.

Um ein Tinder-Profilbild zu wählen, dass nicht bei Facebook sichtbar ist, müssen Sie es erst als privates Bild bei Facebook hochladen. Danach kehren Sie zu Tinder zurück und wählen das neue Bild als Profilbild aus.

Der Tinder-Chat

Bevor man mit einem anderen Tinder-Nutzer chattet, muss beiden das Profil des jeweils anderen gefallen. Tinder stellt dies durch die Worte “Gefällt mir” dar.

Gefällt ein Profil nicht, wischt man mit dem Finger nach links. Oder man tippt auf das rote Kreuz, um zum nächsten Profil zu kommen. Ein Wisch nach rechts bedeutet, dass ein Profil gefällt. Alternativ tippt man auf das grüne Herzsymbol.

Mit einem Wisch nach links oder rechts wählt man aus, ob das Profil gefällt oder nicht.

Ob man ein Profil mag oder nicht erfährt man nur, wenn beide Nutzer ein Interesse gezeigt haben. Tinder sendet dann beiden Nutzern einen Match-Hinweis und man kann ein Gespräch miteinander beginnen.

Besteht ein beiderseitiges Interesse am Profil des anderen, startet Tinder den Chat.

Tinder bietet zudem die Option, Fotos mit den Nutzern zu teilen, mit denen man sich über die Dating-App unterhält. Die sogenannten Tinder Moments erinnern an Snapchat. Die Bilder löschen sich automatisch nach 24 Stunden.

Tinder: Speed-Dating neu erfunden?

Über Tinder muss sich jeder selbst sein Urteil bilden. Es wäre sicherlich einfacher, wenn die Abhängigkeit von Facebook nicht wäre. Ein Vorteil gegenüber vielen anderen Dating-Diensten: Männer müssen keine Gebühr bezahlen.

Zum Schluss einige Zahlen zu Tinder: Bislang kamen über zwei Milliarden Matches über die App zustande. Täglich fallen über 850 Millionen Like- oder Dislike-Entscheidungen über Tinder-Profile. Diese Zahlen untermauern den Hype, den Tinder losgetreten hat.

Sie wollen Tinder ausprobieren? Hier laden Sie die Dating-App für iPhone und Android herunter.

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